Tradition ist ein Staffellauf der Begeisterung und kein Stillstand für die Innovation
Das traditionelle vierzeilige Gstanzl (gereimtes Bayerisches Spottlied) kennt man spätestens seit dem berühmten bayerischen Volkssänger Roider Jackl, der u.a. am Viktualienmarkt in München mit einem Brunnen verewigt ist. Es gibt wenige Frauen, die Gstanzl singen. Begleitet mit ihrer Zither singt Steffi Vogel Gstanzl mit charmanter Frechheit und Witz auf Bayerisch oder auf Hochdeutsch oder auf Englisch bei großen und kleinen Events der Wirtschaft, für Delegationen, bei Jubiläen und privaten Events. Ihre Gstanzl werden einzeln für den jeweiligen Event mit dem Input des Auftraggebers entwickelt. Da die Gstanzl auf den jeweiligen Event zugeschnitten sind, sorgen sie für heitere Abwechslung.
Gstanzl eignen sich auch als eine Art „Bayerischer Rap“ für kabarettistische Einsätze. So tritt Steffi Vogel unter dem Namen „Hühneraugen“ seit einigen Jahren mit gstanzelten Tages- und Sport-Nachrichten in wechselnder Verkleidung mit schauspielerischen Elementen auf. Sie katapultiert damit die Bayerische Tradition des Gstanzl-Singens in die moderne Zeit.
In ihren Schulungen wendet Steffi Vogel das Gstanzl als Mittel der Integration an – mit angeleiteten Gstanzln in der eigenen Fremdsprache mit deutscher Übersetzung oder angeleitet in anderen Dialekten mit bayerischer Übersetzung. Sie setzt das Gstanzl im Sprech-Gesang zur Stärkung des Selbstbewusstseins der Schüler ein und schafft damit eine interdisziplinarische Vertiefung von verschiedenen Unterrichtsfächern in einem anderen humorvollen Rahmen.
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